Solltest du Kryptowährungen bei deiner Altersvorsorgeplanung berücksichtigen?
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Solltest du Kryptowährungen bei deiner Altersvorsorgeplanung berücksichtigen?

Solltest du Kryptowährungen bei deiner Altersvorsorgeplanung berücksichtigen?

Anfänger
Veröffentlicht Jul 13, 2023Aktualisiert Dec 11, 2023
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TL;DR

  • Kryptowährungen haben als Assetsklasse eine beeindruckende historische Performance vorzuweisen, die deutlich besser als die von Gold, Aktien und Immobilien ist.

  • Zwar erlaubt die Wertentwicklung in der Vergangenheit keine Rückschlüsse auf zukünftige Ergebnisse. Dennoch trauen viele Anleger Kryptowährungen aufgrund des Potenzials hoher Renditen und der Absicherung gegen Inflationseffekte eine entscheidende Rolle in einem diversifizierten Altersvorsorgeportfolio zu. 

  • Bei der Planung deines Ruhestands solltest du unbedingt einige Aspekte wie die festgelegte Höchstmenge an Bitcoin, das sinkende Angebot an Ether in einem Umfeld hoher Inflation, die expansive Geldpolitik und die langfristige Stabilität deiner Landeswährung bedenken. 

Festlegung deiner Ziele für die Altersvorsorge

Die Festlegung von Zielbeträgen für die Altersvorsorge ist von Person zu Person unterschiedlich, da sie von verschiedenen Faktoren abhängt. In der Regel kannst du anhand der folgenden einfachen Berechnung eine grobe Schätzung anstellen. 

Überlege dir zunächst, wie hoch deine Lebenshaltungskosten im Ruhestand ungefähr sein werden. Du benötigst normalerweise etwa 70 bis 80 Prozent deines Vorruhestandeinkommens, um deinen Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Wenn du also derzeit 100.000 USD pro Jahr verdienst, solltest du also für deinen Ruhestand 70.000 bis 80.000 USD pro Jahr ansetzen.

Schätze anschließend dein potenzielles Einkommen nach dem Eintritt in den Ruhestand und beziehe dabei Renten, Mieteinnahmen, Zinsen und Dividenden ein. Wir bezeichnen dieses Einkommen als jährliches Renteneinkommen.

Zuletzt musst du noch die Anzahl der Jahre bestimmen, die du voraussichtlich im Ruhestand leben wirst. Hierfür verwendet man üblicherweise die durchschnittliche Lebenserwartung in deinem Land. Wir empfehlen jedoch, diese Zahl noch um einige Jahre zu erhöhen. Wenn du planst, im Alter von 65 Jahren in den Ruhestand zu gehen und die Lebenserwartung in deinem Land bei 80 Jahren liegt, würdest du 15 Jahre im Ruhestand leben. 

Du kannst dein Zielbetrag für die Altersvorsorge mit folgender Formel berechnen: 

(Jährliche Ruhestandsaufwendungen – jährliches Einkommen nach dem Eintritt in den Ruhestand) * Jahre im Ruhestand 

Wenn du beispielsweise 80.000 USD pro Jahr benötigst, nach dem Eintritt in den Ruhestand ein Einkommen von jährlich 30.000 USD erwartest und einen 30-jährigen Ruhestand planst, ist eine Altersvorsorge in Höhe von 1,5 Millionen USD erforderlich: 

(80.000 bis 30.000 USD) x 30 = 1.500.000 USD

Natürlich handelt es sich hierbei nur um grobe Schätzungen. Du kannst jederzeit versuchen, dein Zielbetrag für die Altersvorsorge noch stärker an deine spezifischen Bedürfnisse und Ziele in Bezug auf deinen Lebensstandard anzupassen. 

Welche Wertentwicklung war in der Vergangenheit bei Kryptowährungen zu beobachten?

Kryptowährungen haben in der Vergangenheit eine beeindruckende Performance erzielt, insbesondere die beiden Coins mit der größten Marktkapitalisierung, Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH). 

Bitcoin wurde 2009 eingeführt und ist die erste und wertvollste Kryptowährung. Hättest du im Juli 2010 den Betrag von 100 USD in Bitcoin investiert, als der Preis noch bei etwa 0,06 USD lag, wäre deine Anlage ab Mitte 2023 etwa 50 Millionen USD wert gewesen. Das entspricht einer Gesamtrendite von 49.999.900 % über einen Zeitraum von 13 Jahren! 

Ethereum wurde 2015 eingeführt und machte Smart Contracts und dezentrale Anwendungen weltweit bekannt. Wenn du im Zuge des Initial Coin Offering (ICO) im Jahr 2014 die Summe von 100 USD zu einem Preis von 0,31 USD pro Coin in Ethereum investiert hättest, wäre dein Portfolio seit Mitte 2023 bei einem Ether-Preis von ca. 1.800 USD insgesamt etwa 580.644 USD wert. 

Doch diese außergewöhnlich positive langfristige Wertentwicklung war auch mit extremer Volatilität verbunden. Wenn wir uns die jährlichen Renditen von Bitcoin anschauen, lässt sich feststellen, dass die Preise in einem Jahr um 5.500 % gestiegen, in einem anderen Jahr wiederum um mehr als 80 % gefallen sind. 

Es gibt allerdings einige wichtige Erkenntnisse, die wir aus der bisherigen Performance der beiden führenden Kryptowährungen gewinnen können. Erstens fällt die Rendite umso höher aus, je länger man investiert bleibt. Wenn wir das Jahr 2021 als Benchmark heranziehen, würde deine Rendite bei einer Anlage in Bitcoin mit einer Anlagedauer von einem Jahr 59 % betragen. Im Vergleich dazu läge sie bei 1.133 % für drei Jahre, bei 4.686 % für fünf Jahre und bei 876.509 % für zehn Jahre. 

Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, dass Kryptowährungen und insbesondere Bitcoin die meisten anderen Assets in ihrer Performance deutlich übertroffen haben. So lag die Wertsteigerung von Bitcon beispielsweise über der von Gold. Die durchschnittliche jährliche Rendite von Bitcoin von 2010 bis 2021 belief sich auf 1.576 % und die Gesamtrendite auf 18.912 % (die Bitcoin-Preise waren im ersten Jahr nach Einführung extrem volatil, weshalb sich die langfristigen Renditezahlen je nach Benchmark-Preis für das Jahr 2010 erheblich unterscheiden). Demgegenüber erzielten Anteile am SPDR Gold Trust eine durchschnittliche Rendite von 5 % und eine Gesamtrendite von 62 %. 

Die Wertentwicklung von Bitcoin lag auch über jener von Aktien. Wenn wir den S&P 500-Index als Benchmark zugrunde legen, hätte eine Investition von 100 USD in den Index im Jahr 2010 eine durchschnittliche jährliche Rendite von 15 % und bis 2021 eine Gesamtrendite von 412 % erzielt. Selbst im Vergleich zu einigen der Einzelaktien mit der stärksten Performance wie Apple und Amazon lag Bitcoin deutlich vorn: Apple und Amazon hätten dir im gleichen Zeitraum lediglich eine Gesamtrendite von 399 % bzw. 427 % eingebracht. Auch gegenüber Immobilien verzeichnete Bitcoin eine Outperformance, da der Vanguard Real Estate ETF im obigen Zeitraum eine durchschnittliche jährliche Rendite von 14 % und eine Gesamtrendite von 162 % auswies. 

Natürlich lassen sich aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit keine Rückschlüsse auf zukünftige Ergebnisse ziehen. Trotz der Preisvolatilität haben Kryptowährungen, vor allem etablierte und bekannte Coins wie Bitcoin und Ether, beeindruckende langfristige Renditen verzeichnet. 

Berücksichtigung der Auswirkungen von Geldpolitik und Inflation

Im Rahmen unserer Betrachtung der vergangenen Wertentwicklung von Kryptowährungen, Gold, Aktien und Immobilien im vorherigen Abschnitt haben wir Inflationseffekte außer Acht gelassen. Unter Inflation versteht man einen anhaltenden Anstieg des Preisniveaus von Gütern in einer Volkswirtschaft über einen bestimmten Zeitraum. Bei Inflation sinkt die Kaufkraft von Geld, was bedeutet, dass dein Geld mit der Zeit an Wert verliert. Deshalb ist die Inflation ein wichtiger Faktor, den es bei der Altersvorsorgeplanung zu berücksichtigen gilt. 

Mehrere Faktoren tragen zur Inflation bei. Einer der wichtigsten ist die Möglichkeit der Regierungen, nach Belieben Geld zu drucken. Dadurch erhöht sich die verfügbare Geldmenge. Wenn die Geldmenge steigt, die Menge an produzierten Gütern jedoch unverändert bleibt, führt dies naturgemäß zu einem Anstieg der Produktpreise. 

Dabei sollte man bedenken, dass die großen Zentralbanken der Welt seit der globalen Finanzkrise im Jahr 2008 beispiellose Geldmengen in einem Wert in zweistelliger Billionenhöhe gedruckt haben. Die Kerninflation in den USA betrug zwischen 2020 und 2023 durchschnittlich 4,48 % pro Jahr, was einer Gesamtinflationsrate von 14,04 % entspricht. Das bedeutet, dass deine durchschnittliche Jahresrendite von 15 % im S&P 500-Index nach Bereinigung um Inflationseffekte nur 10 % betragen würde. 

Natürlich liegt die Inflation in vielen anderen Ländern noch deutlich höher. Dadurch würde deine durchschnittliche Jahresrendite unter Berücksichtigung der entsprechenden Inflationsrate wesentlich niedriger ausfallen. In Extremfällen beträgt die monatliche Inflation in Ländern wie Argentinien und Simbabwe sogar 50 % oder mehr. Ein solches Szenario nennt man Hyperinflation, die sich in der Regel verheerend auf die Wirtschaft auswirkt. 

Bei Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether ist eine völlig andere Dynamik zu beobachten. Satoshi Nakamoto, der geheimnisvolle Schöpfer von Bitcoin, hat die Gesamtmenge an Bitcoins auf eine feste Höchstgrenze von 21 Millionen Coins festgelegt. Neue Bitcoins werden mit abnehmender Geschwindigkeit durch Mining erstellt. Ihre Anzahl wird etwa alle vier Jahre automatisch durch den sogenannten „Halving“-Mechanismus halbiert. Aufgrund des begrenzten und deflationären Angebots wird Bitcoin oft als „digitales Gold“ bezeichnet. Ähnlich wie Gold gilt Bitcoin als Wertanlage, als Absicherung gegen Inflation und als Asset jenseits traditioneller Finanzmärkte. 

In vergleichbarer Weise wird Ether seit seinem Übergang vom Proof of Work (PoW)- zum Proof of Stake (PoS)-Konsensmechanismus im Jahr 2022 zunehmend als deflationäre Kryptowährung betrachtet. Obwohl Ether, der native Coin des Ethereum-Netzwerks, bei seiner Einführung eine inflationäre Kryptowährung war, wurden während eines Großteils des Jahres 2023 mehr Token verbrannt als neu in Umlauf gebracht. Dies ist größtenteils auf ein im Jahr 2021 eingeführtes Upgrade namens EIP-1559 zurückzuführen, das Transaktionsgebühren vernichtet, anstatt sie an die Miner des Netzwerks auszuzahlen. 

Bei der Planung deines Ruhestands ist es wichtig, Aspekte wie die festgelegte Höchstmenge an Bitcoin und das sinkende Angebot an Ether zu berücksichtigen. Es gibt auch andere Kryptowährungen, die ähnliche Eigenschaften aufweisen. Du solltest insbesondere die Inflation, die Geldmenge in deinem Land und die langfristige Stabilität der Landeswährung bei deinen Überlegungen in Betracht ziehen. 

Obwohl es fast unmöglich ist, die zukünftige Entwicklung von Kryptowährungen vorherzusagen, können diese grundlegenden Faktoren eine erste Orientierungshilfe sein. Zu den weiteren Faktoren, die sich auf die zukünftige Performance von Kryptowährungen auswirken könnten, gehören die Akzeptanzraten, gesetzliche und regulatorische Vorschriften sowie die Besteuerung. 

Wie hoch sollte der Anteil an Kryptoanlagen in deinem Altersvorsorge-Portfolio sein?

Du solltest bei der Einbindung von Kryptowährungen in dein Vorsorgevermögen mit Bedacht vorgehen und dabei alle Risikofaktoren und deine eigene Risikotoleranz berücksichtigen. Kryptowährungen sind sehr volatil und können Risiken bergen. Sie sollten daher nur einen kleinen Teil eines diversifizierten Portfolios ausmachen.

Empfehlenswert wäre für den Anfang eine Anlage in Kryptowährungen in einem Volumen von etwa 5 bis 10 % deines Altersvorsorgeportfolios. Die optimale Allokation hängt jedoch von deiner Risikotoleranz, deinem Anlagehorizont, deiner finanziellen Situation und deinen Anlagezielen ab.

Außerdem solltest du dich an einen zentralen Anlagegrundsatz halten: Diversifikation. Du solltest also in verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Bargeld, Immobilien und Gold investieren. Und auch bei deinen Kryptoanlagen solltest du auf eine ausreichende Diversifikation achten. Beschränke dich bei deinen Kryptobeständen nicht nur auf einen einzigen Coin.  

Es gibt Zehntausende Kryptowährungen. Wie erkennst du also, welche Kryptowährung die Richtige für dich ist? Bedenke, dass nicht alle diese Assets für eine langfristige Anlage geeignet sind. Bei der Altersvorsorge ist es im Allgemeinen am besten, sich auf etablierte Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether mit hoher Marktkapitalisierung zu konzentrieren. Wenn du dir ein Engagement in risikoreicheren Assets wünschst, die das Potenzial höherer Renditen bieten, kannst du kleinere, vielversprechende Kryptowährungen in Betracht ziehen. Du solltest allerdings nur Beträge anlegen, deren Verlust du verschmerzen kannst. 

So baust du dir ein Krypto-Altersvorsorgeportfolio auf

Konsistenz ist der Schlüssel beim Aufbau eines Altersvorsorgeportfolios, insbesondere wenn du über mehrere Jahrzehnte Anlagen tätigst. Eine übliche Strategie ist das sogenannte Dollar Cost Averaging (DCA), auch als Durchschnittskostenmethode bekannt. 

Beim DCA legst du unabhängig vom Preis regelmäßig einen festen Betrag an. Du kannst beispielsweise für die nächsten 10 Jahre jeden Monat 500 USD anlegen. Dadurch lassen sich die Auswirkungen kurzfristiger Volatilität potenziell abmildern und das Risiko verringern, zu ungünstigen Zeiten große Anlagen zu tätigen. 

Wenn du eine DCA-Strategie anwendest, solltest du bei Auf- und Abschwüngen des Marktes unbedingt von Panikkäufen oder Panikverkäufen absehen. Du musst deinen langfristigen Plan konsequent verfolgen. Geduld und Disziplin sind bei dieser Strategie von entscheidender Bedeutung. 

Auch wenn es nie eine gute Idee ist, Market-Timing zu betreiben, sollte man besonders zurückhaltend sein, wenn die Preise neue Allzeithochs erreichen, und gierig, wenn sich die Preise ihrem Tiefpunkt nähern. Wie man so schön sagt: „Sei ängstlich, wenn andere gierig sind, und gierig, wenn andere ängstlich sind.“ 

Vor- und Nachteile der Einbindung von Kryptoanlagen in die Altersvorsorgeplanung

Die Einbindung von Kryptowährungen in deine Altersvorsorge hat ihre Vor- und Nachteile. Einige der Vorteile sind: 

  1. Potenzial hoher Renditen

Kryptowährungen bieten im Vergleich zu traditionellen Vermögenswerten auf der Basis ihrer bisherigen Wertentwicklung das Potenzial, hohe Renditen zu erzielen. Denke aber immer daran, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit keine Garantie für zukünftige Ergebnisse ist. 

  1. Diversifikation

Kryptowährungen stellen eine neue Anlageklasse dar, die sich nicht vollständig im Einklang mit den traditionellen Märkten bewegt. Die Datenmenge ist begrenzt, da die Kryptobranche noch relativ jung ist und die Beziehung zwischen Kryptowährungen und traditionellen Vermögenswerten weiterhin umstritten ist.  

  1. Inflationsschutz

Kryptowährungen wie Bitcoin können als Inflationsabsicherung dienen. Bitte beachte jedoch, dass Bitcoin als Asset seit der offiziellen Einführung im Jahr 2009 erst auf eine relativ kurze Geschichte zurückblicken kann. Manche vertreten die Meinung, dass das globale Umfeld seit der Einführung von Kryptowährungen über weite Strecken von einer lockeren Geldpolitik geprägt war. Daher lässt sich die Annahme, das Kryptowährungen als Schutz vor Inflation dienen können, nicht eindeutig belegen. 

Zu den Nachteilen einer Anlage in Kryptowährungen im Rahmen deiner Altersvorsorge zählen die folgenden:

  1. Volatilität

Kryptowährungen können starken Preisschwankungen unterliegen. Wenn du eine solche Volatilität nicht tolerieren kannst, sind Kryptoanlagen möglicherweise nicht das Richtige für dich. 

  1. Regulatorisches Risiko

Kryptowährungen sind weltweit mit Unsicherheiten konfrontiert, was das regulatorische Umfeld betrifft. Du musst sicherstellen, dass du die Vorschriften und Gesetze in deinem Land und auf internationaler Ebene kennst, damit du dich an alle relevanten Bestimmungen halten kannst. 

  1. Fehlender Verbraucherschutz

Im Gegensatz zu herkömmlichen Rentenkonten sind deine Kryptowerte oft für immer verloren, falls sie gestohlen werden. In einigen Ländern werden noch immer Vorschriften für den Kryptomarkt erarbeitet, und Krypto-Anleger genießen möglicherweise nicht das gleiche Maß an Schutz wie auf traditionellen Märkten. 

  1. Die steuerliche Behandlung kann sich komplex gestalten 

Kryptowährungen werden in jedem Land unterschiedlich besteuert. Es kann im Allgemeinen recht schwierig sein, herauszufinden, wie man steuerliche Faktoren bei der Altersvorsorge berücksichtigen sollte. In manchen Fällen existieren solche Vorschriften möglicherweise noch nicht einmal, was zu erheblichen Unsicherheiten führt. 

Abschießende Gedanken 

Vielleicht planst du, in 30 bis 40 Jahren in den Ruhestand zu gehen, oder du trittst deinen Ruhestand schon in den nächsten Jahren an. Auch wenn diese beiden Fälle sehr unterschiedlich sind und verschiedene Zeithorizonte haben, könnten sich Kryptoanlagen dennoch bei beiden Altersvorsorgeplänen lohnen. Wenn die Inflation steigt und die Kaufkraft deines Geldes schneller als erwartet abnimmt, bietet ein knappes Asset einen einzigartigen Mehrwert.  

Auch wenn die Einbeziehung von Kryptowährungen in deine Altersvorsorgeplanung gewisse Vorteile bietet, solltest du dennoch vorsichtig sein. Gehe dabei nach dem Prinzip der Diversifizierung und Konsistenz vor. Führe eine umfassende Bewertung deiner Risikotoleranz und deines Zielbetrags für die Altersvorsorge durch und stelle detaillierte Recherchen zu allen Kryptowährungen an, in die du dein Geld investieren möchtest. Wenn du ein angemessenes Risikomanagement betreibst, kann eine Altersvorsorgeplanung mit Kryptowährungen dein finanzielles Wohlergehen in deinen goldenen Jahren sichern.

Weitere Lektüre: 

Was ist ein Bitcoin-ETF?

Ein Überblick über die Preisentwicklung von Bitcoin

Wie man in Bitcoin und Kryptowährungen investiert

Wie man ein ausgewogenes Krypto-Portfolio aufbaut


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