Zusammenfassung:
Ethereum ist eine auf Blockchain-Technologie basierende Open-Source-Plattform. Sie ermöglicht die Entwicklung und Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen und bildet damit die Grundlage für eine Vielzahl innovativer Produkte und Dienste.
Ether (ETH) ist die native Kryptowährung von Ethereum. Sie wurde 2015 eingeführt und ist derzeit das zweitgrößte digitale Asset nach Marktkapitalisierung.
Ursprünglich verwendete Ethereum, genau wie Bitcoin, den Proof of Work-Konsensmechanismus. Im Jahr 2022 wechselte das Netzwerk jedoch zu dem energieeffizienteren und besser skalierbaren Proof of Stake-Modell.
Was ist Ethereum?
Ethereum ist eine dezentrale Open-Source-Plattform, die auf Blockchain-Technologie basiert und im Jahr 2014 vom Programmierer Vitalik Buterin entworfen wurde. Während Bitcoin in erster Linie als digitale Währung konzipiert ist, ermöglicht Ethereum die Erstellung einer breiten Palette von Anwendungen und Diensten, darunter Spielen, Finanzprodukten und digitalen Kunstwerken.
Der native Coin von Ethereum, Ether (ETH), ist mit einer Marktkapitalisierung von rund 220 Mrd. USD (Stand Mai 2025) die zweitgrößte Kryptowährung nach Bitcoin.
Worin unterscheidet sich Ethereum von Bitcoin?
Sowohl Bitcoin als auch Ethereum ermöglichen digitale Werttransfers, doch Ethereum bietet darüber hinaus erweiterte Funktionen. So dient Ethereum als Plattform für Smart Contracts – autonome Computerprogramme, die Aktionen automatisch ausführen, sobald vordefinierte Bedingungen erfüllt sind. Schauen wir uns die wichtigsten Unterschiede zwischen den zwei Netzwerken an.
1. Ursprung und Zweck
Bitcoin wurde als digitale Alternative zu herkömmlichen Währungen entwickelt und im Jahr 2009 vom pseudonymen Schöpfer Satoshi Nakamoto eingeführt. Die Kryptowährung ist dezentral aufgebaut und soll vor staatlichem Einfluss und Inflation schützen. Ihr Hauptzweck liegt in der Nutzung als Tauschmittel, Wertanlage und Recheneinheit.
Ethereum hingegen wurde 2014 von Vitalik Buterin mit einer weiter gefassten Vision gestartet. Die Plattform verfügt nicht nur über eine eigene Kryptowährung (ETH) für Werttransfers, sondern ermöglicht auch die Entwicklung und Bereitstellung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen (dApps).
2. Smart Contracts und dApps
Während Bitcoin nur eine grundlegende Smart-Contract-Funktionalität bietet, ist Ethereum flexibler und breiter angelegt. Es erlaubt programmgesteuerte Transaktionen und unterstützt eine Vielzahl von Anwendungsfällen, die über einfache Wertübertragungen hinausgehen.
3. Tokenomics
Die Gesamtmenge von Bitcoin ist auf 21 Mio. Coins begrenzt. Diese Knappheit zählt zu den zentralen Wertversprechen der Kryptowährung. Ethereum hingegen sieht keine feste Coin-Obergrenze vor.
Insgesamt lässt sich sagen, dass beide Netzwerke die Blockchain-Technologie nutzen, aber unterschiedliche Ansätze verfolgen: Bitcoin revolutioniert unsere Vorstellung von Geld, während Ethereum neu definiert, wie Anwendungen funktionieren und wie Vereinbarungen in einem dezentralen System umgesetzt werden.
Kernkomponenten von Ethereum
Ethereum ist zwar etwas komplex, besteht aber im Wesentlichen aus fünf Kernkomponenten: der Blockchain, den Smart Contracts, der Ethereum Virtual Machine (EVM), dem Konsensmechanismus und den Gasgebühren. Schauen wir uns jede im Einzelnen an.
Ethereum-Blockchain
Die Blockchain lässt sich mit einem öffentlichen Tagebuch vergleichen, in das alle Aktivitäten auf Ethereum eingetragen werden. Tausende von Computern, sogenannte Knoten, speichern dieses Tagebuch gemeinsam und gewährleisten, dass es jederzeit korrekt und vollständig bleibt. Jede Transaktion – etwa ein ETH-Transfer oder die Interaktion mit einer dApp – wird in einen sogenannten Block aufgenommen. Die einzelnen Blöcke werden chronologisch aneinandergereiht und mithilfe kryptografischer Verfahren zu einer Kette verbunden, daher der Name „Blockchain“.
Da die Ethereum-Blockchain öffentlich ist, kann jeder nachvollziehen, was geschieht. Gleichzeitig ist sie auf maximale Sicherheit ausgelegt, sodass Betrug und Datenmanipulation äußerst schwierig sind. Ethereum verwendet eine spezielle Datenstruktur namens Merkle Patricia Trie, um beispielsweise die Guthaben aller Konten effizient zu verwalten.
Smart Contracts
Smart Contracts gehören zu den spannendsten Funktionen von Ethereum. Diese Programme setzen digitale Vereinbarungen automatisch, ganz ohne menschliches Eingreifen durch. Zahlt man beispielsweise Kryptowährungen in einen Smart Contract ein, der für den Kauf eines digitalen Sammlerstücks programmiert ist, sorgt dieser automatisch dafür, dass das Objekt an den Käufer übergeht und die Zahlung beim Verkäufer ankommt. Ein anderer Smart Contract könnte eine Benachrichtigung senden, sobald jemand ETH-Tokens überträgt.
Die Idee der Smart Contracts wurde bereits in den frühen 1990er-Jahren vom Informatiker Nick Szabo entwickelt. Auf Ethereum werden Smart Contracts in der Programmiersprache Solidity geschrieben. Damit lassen sich vielfältige Anwendungen umsetzen – von DeFi-Protokollen zur Kreditaufnahme über Marktplätze für digitale Kunst bis hin zu Abstimmungssystemen. Da Smart Contracts selbstständig arbeiten, müssen sie sorgfältig programmiert und getestet werden, um Fehler zu vermeiden.
Ethereum Virtual Machine (EVM)
Die Ethereum Virtual Machine, kurz EVM, ist so etwas wie das Gehirn von Ethereum. Es handelt sich um eine virtuelle Rechenmaschine, die auf allen Knoten im Netzwerk läuft. Wenn jemand einen Smart Contract oder eine dApp aufruft, sorgt die EVM dafür, dass der Code korrekt ausgeführt wird. Dank ihr kann Ethereum auch komplexe Aufgaben bewältigen und nicht nur einfache Werttransfers.
Für die Nutzung der EVM werden Gebühren fällig, die sogenannten Gasgebühren, die in ETH bezahlt werden und an die Knotenbetreiber fließen. Entwickler müssen die Smart Contracts so programmieren, dass sie möglichst wenig Gas verbrauchen und nicht schnell teuer werden.
Konsensmechanismus
Bei Ethereum müssen sich alle Knoten darauf einigen, welche Transaktionen gültig sind und wie der aktuelle Stand der Blockchain ist. Ursprünglich nutzte Ethereum dafür einen Proof of Work (PoW)-Konsensmechanismus, ähnlich wie Bitcoin. Mit den Ethereum 2.0-Upgrades im Jahr 2022 wechselte das Netzwerk jedoch erfolgreich zu einem Proof of Stake (PoS)-Verfahren.
Bei PoS ersetzen Validatoren die Miner. Sie hinterlegen ETH als Sicherheit (den sogenannten Stake), um am Prozess der Blockerstellung und -bestätigung teilzunehmen und so zum Funktionieren des Netzwerks beizutragen. Je höher der Stake ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, als Blockersteller ausgewählt zu werden. Wer ehrlich und zuverlässig arbeitet, wird mit zusätzlichem ETH belohnt; wer versucht zu betrügen, riskiert den Verlust seines Stakes. PoS verbessert sowohl die Skalierbarkeit als auch die Energieeffizienz des Netzwerks.
PoS ist mittlerweile der am zweithäufigsten eingesetzte Konsensmechanismus und wird von Netzwerken wie BNB Chain, Solana, Cardano und vielen anderen verwendet.
Gasgebühren
Jede Aktion auf Ethereum – sei es eine ETH-Übertragung oder die Nutzung einer dApp – verursacht eine kleine Gebühr, das sogenannte Gas. Gezahlt wird in Gwei, also winzigen Einheiten von ETH. Die Höhe der Gebühr richtet sich danach, wie ausgelastet das Netzwerk ist und wie aufwändig die Aktion ist. Ein einfacher ETH-Transfer verbraucht weniger Gas als ein umfangreicher Smart Contract.
Gasgebühren setzen sich aus einer Basisgebühr und einem „Trinkgeld“ für die Knotenbetreiber zusammen. Die Basisgebühr wird vernichtet und damit dauerhaft aus dem Umlauf genommen. Dadurch wird verhindert, dass die Umlaufmenge von ETH zu stark anwächst. Die Gebühren liegen in Zeiten geringer Netzwerkauslastung oft unter einem USD, können jedoch bei hoher Nachfrage deutlich ansteigen. Die aktuellen Gaspreise und die Auslastung des Netzwerks lassen sich auf Plattformen wie Etherscan in Echtzeit verfolgen.
Ethereum 2.0
Ethereum 2.0 (auch bekannt als Eth2 oder „Serenity“) war eine Reihe von lang erwarteten Upgrades, die darauf abzielten, die Skalierbarkeit des Ethereum-Netzwerks zu verbessern.
Die Einführung war in drei Hauptphasen geplant:
Phase 0: Einführung der Beacon Chain im Dezember 2020, die parallel zur Haupt-Blockchain läuft und Validatoren (Staker) über einen unidirektionalen Einzahlungskontrakt aufnimmt.
Phase 1/1.5: Diese Phase bestand eigentlich aus zwei Phasen. In Phase 1 wurden Shard Chains eingeführt, die es den Validatoren ermöglichen, über PoS Blöcke auf der Blockchain zu erstellen. In Phase 1.5 wurde der offizielle Übergang von PoW zu PoS vollzogen.
Phase 2: Vollständige Aktivierung der Shards, wodurch sie Teil des offiziellen Ethereum-Netzwerks werden und Smart Contracts ausführen können, sodass sich dApps und andere Technologien nahtlos in Ethereum 2.0 integrieren lassen.
Pectra-Upgrade (Mai 2025)
Aufbauend auf den mit Ethereum 2.0 implementierten grundlegenden Änderungen ist das Pectra-Upgrade, das am 7. Mai 2025 eingeführt wurde, der nächste bedeutende Schritt in der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Ethereum. Es vereint zwei ursprünglich separat geplante Upgrades – Prague (für den Ausführungslayer) und Electra (für den Konsenslayer) – zu einem umfassenden Paket, das darauf abzielt, die Skalierbarkeit, die Nutzererfahrung und die Effizienz des Stakings weiter zu verbessern.
Die wichtigsten Merkmale und Vorteile des Pectra-Upgrades sind:
Flexibleres Staking: Validatoren können künftig bis zu 2.048 ETH statt nur 32 ETH staken (EIP-7251). Große Staker haben dadurch die Möglichkeit, mehrere Validator-Slots zusammenzulegen, was die Verwaltung vereinfacht und eine effizientere Kapitalnutzung erlaubt, ohne dass dabei kleinere Teilnehmer benachteiligt werden.
Kontoabstraktion und intelligente Wallets: Extern geführte Konten erhalten durch den EIP-7702 Smart-Contract-Fähigkeiten. Dadurch können Wallets mehrere Transaktionen bündeln, und Nutzer können Gasgebühren statt mit ETH auch mit anderen Tokens wie dem Stablecoin USDC bezahlen. Dies steigert die Anwenderfreundlichkeit erheblich und senkt die Einstiegshürden deutlich.
Schnellere und flexiblere Validator-Operationen: Pectra verkürzt die Aktivierungszeit für Validatoren von Stunden auf Minuten und ermöglicht es ihnen, Auszahlungen direkt über den Ausführungslayer zu initiieren.
Höhere Netzwerkeffizienz und Skalierbarkeit: Durch die Verdopplung des Blob-Speicherplatzes und die Optimierung der Call-Data-Kosten steigt der Datendurchsatz. Layer-2-Lösungen profitieren von niedrigeren Gebühren, was entscheidend für das weitere Wachstum des Ethereum-Ökosystems ist.
Pectra baut auf Ethereum 2.0 (Wechsel zu PoS) sowie den nachfolgenden Upgrades wie Shanghai und Dencun auf. Ziel des Upgrades ist es, die Infrastruktur von Ethereum weiter zu verbessern und das Netzwerk skalierbarer, effizienter und nutzerfreundlicher zu machen. Neben einer Optimierung des Stakings – was insbesondere für institutionelle Anleger attraktiv sein dürfte – erhöht es auch die Flexibilität bei Transaktionen und erweitert die Funktionalität von Wallets. Damit ebnet Pectra den Weg für eine breitere Akzeptanz und künftige Innovationen wie Verkle Trees.
Ethereum-Ökosystem
Seit dem Start von Ethereum sind zahllose Anwendungen und Produkte auf der Plattform entstanden, und Ether hat sich zur zweitbeliebtesten Kryptowährung entwickelt. Zu den häufigsten Anwendungsfällen gehören:
1. Dezentrale Finanzanwendungen (DeFi)
DeFi bezeichnet ein Ökosystem von Finanzanwendungen, die auf Blockchains laufen, ganz ohne zentrale Kontrolle funktionieren und so ein offenes, codebasiertes Finanzsystem ermöglichen.
Wichtige Anwendungsfälle sind Kreditplattformen, dezentrale Kryptobörsen (DEXes) und Stablecoins. DeFi zielt darauf ab, Finanzdienste schneller, günstiger und zugänglicher zu machen. Bekannte DeFi-Plattformen sind MakerDAO, Compound Finance, Aave und UniSwap.
2. Gaming
Games und virtuelle Welten spielen im Ethereum-Netzwerk eine große Rolle. Plattformen wie Decentraland und The Sandbox haben virtuelle Metaversen geschaffen. Die Blockchain-Technologie ermöglicht dabei tokenisierte Eigentumsrechte an Land, Avataren, Wearables und anderen digitalen Gütern.
3. Nicht-fungible Tokens (NFTs)
Nicht-fungible Tokens (NFTs) sind tokenisierte Versionen von digitalen oder physischen Vermögenswerten, die Echtheit und Eigentum nachweisen. dApps nutzen sie für die Erstellung einzigartiger digitaler Sammlerstücke, Spielgegenstände, Identitäten, Lizenzen, Zertifikate oder Kunstwerke.
Warum fällt der ETH-Preis im Jahr 2025?
Der Preis von ETH ist zuletzt erheblich gesunken: von etwa 4.100 USD im Dezember 2024 auf rund 1.844 USD im Mai 2025.
Es ist schwer, die genauen Gründe zu benennen, aber der Kursrückgang dürfte mit mehreren Faktoren zusammenhängen, darunter makroökonomischem Druck, geringerer Netzwerkaktivität und einer ungünstigen Marktstimmung.
Makroökonomische Unsicherheit
Die globale Wirtschaftslage beeinflusst den Preis von ETH, zumal Kryptowährungen im Vergleich zu anderen Anlageklassen als riskante Investitionen gelten.
Zollpolitik der USA: Die im März und April 2025 angekündigten US-Zölle haben die Märkte verunsichert und Anleger zu sichereren Werten wie Gold getrieben.
Angst vor einer Rezession: Die Furcht vor einer Abkühlung der US-Wirtschaft dämpft die Nachfrage nach volatilen Vermögenswerten wie ETH. Infolge dieser risikoaversen Stimmung ist die Marktkapitalisierung des gesamten Kryptomarkts seit Januar 2025 um 800 Mrd. USD zurückgegangen.
Geringere Netzwerkaktivität
Das Ethereum-Netzwerk wird weniger genutzt, weshalb die Nachfrage nach ETH abnimmt.
Weniger aktive Wallets: Im März 2025 ging die Zahl der aktiven Wallets um 33 % zurück, und das Transaktionsvolumen verringerte sich um 40 %.
Niedrigere Transaktionsgebühren: Durch das Dencun-Upgrade im Jahr 2024 sanken die Transaktionsgebühren auf Rekordtiefs. Da infolgedessen weniger ETH vernichtet wird, steigt das Angebot schneller als die Nachfrage, was zu Inflationsdruck führt.
Starke Konkurrenz: Schnellere und kostengünstigere Blockchains wie Solana und Tron ziehen immer mehr Nutzer und Entwickler an, wodurch Ethereum Marktanteile verliert.
Liquidationen und Marktstimmung
Sowohl Privatanleger als auch institutionelle Akteure zeigen weniger Interesse an ETH. Zudem verstärken Liquidationen gehebelter Positionen den Preisverfall.
Massive Liquidationen: Starke Kursrückgänge, wie der 5 %-Einbruch auf 1.900 USD am 28. März 2025, führten zu Liquidationen gehebelter Positionen, was den Abwärtstrend weiter beschleunigte. An einem einzigen Tag wurden Long-Positionen im Wert von über 88,7 Mio. USD aufgelöst.
Mittelabflüsse bei ETFs: Ethereum-Spot-ETFs verzeichnen anhaltende Mittelabflüsse. In einem Zeitraum von nur zwei Wochen im April 2025 beliefen sich die Nettoabflüsse auf 94,1 Mio. USD; allein am 8. April wurden 3,3 Mio. USD abgezogen. Bei Bitcoin-ETFs sind hingegen Mittelzuflüsse zu beobachten.
Unterdurchschnittliche Performance gegenüber Bitcoin: Das Verhältnis von ETH-Preis zu Bitcoin-Preis ist seit 2022 um 80% gefallen – ein deutliches Zeichen für die relative Schwäche von Ethereum im Vergleich zu Bitcoin.
Erholungspotenzial
Trotz der starken Stellung von Ethereum im DeFi- und NFT-Bereich wirken die genannten Probleme, die Bitcoin-Dominanz und die allgemeinen Kapitalabflüsse aus dem Kryptomarkt einer Erholung des ETH-Kurses entgegen. Ein Wendepunkt dürfte von einer Zunahme der Netzwerkaktivitäten und einer Entspannung der globalen Wirtschaftslage abhängen.
Häufig gestellte Fragen
1. Ist Ethereum eine Kryptowährung?
Nein, Ethereum ist eine Blockchain-Plattform. Ihre native Kryptowährung heißt Ether (ETH). Zwar wird ETH häufig als Ethereum bezeichnet, streng genommen ist das jedoch nicht korrekt.
2. Wie kann ich ETH kaufen?
Du kannst ETH auf Kryptobörsen wie Binance erwerben. Der Coin wird auf allen großen zentralisierten und dezentralen Börsen gehandelt. Du musst lediglich ein Konto bei einer vertrauenswürdigen Plattform einrichten, Fiat- oder andere Kryptowährungen einzahlen und kannst dann ETH kaufen.
3. Ist ETH eine gute Anlage?
Das hängt von deiner Risikobereitschaft, finanziellen Lage, deinen Zielen und deinem Anlagehorizont ab. ETH ist eine volatile Anlage, deren Kurs stark schwanken kann – abhängig vom langfristigen Erfolg des Projekts und der allgemeinen Entwicklung des Kryptomarkts. Eine gründliche eigene Recherche ist deshalb unerlässlich.
4. Wie erzielt Ethereum Einnahmen?
Ethereum ist keine klassische Organisation und erzielt keine Gewinne wie ein Unternehmen. Allerdings werden Staker und Validatoren, die das Netzwerk sichern und betreiben, mit ETH belohnt.
5. Kann ich ETH gegen Fiatwährungen tauschen?
Ja, du kannst ETH auf Kryptobörsen wie Binance gegen Fiatwährungen tauschen und diese auf dein Bankkonto überweisen. Dazu eröffnest du ein Konto bei einer Kryptobörse und verknüpfst es mit deinem Bankkonto. Anschließend sendest du deine ETH-Coins von einer kompatiblen Wallet an dein Börsenkonto, verkaufst sie dort und überweist die erhaltene Fiatwährung auf dein Bankkonto.
6. Was passiert, wenn ich den Zugriff auf meine Wallet verliere?
Da bei Krypto-Anlagen keine zentrale Instanz wie eine Bank involviert ist, trägst du allein die Verantwortung für deine Coins. Du kannst sie entweder bei einer Kryptobörse wie Binance oder in einer eigenen Kryptowallet aufbewahren. Entscheidest du dich für eigene Wallet, musst du die Seed-Phrase sorgfältig sichern, denn sie ist die einzige Möglichkeit zur Wiederherstellung deines Zugangs. Verlierst du den Zugriff auf deine Wallet, sind deine Coins meist unwiederbringlich verloren. Wenn du dein ETH hingegen bei Binance oder einer anderen Kryptobörse hältst, kontaktiere im Notfall bitte den Kundendienst.
Weiterführende Lektüre
Haftungsausschluss und Risikohinweis: Dieser Inhalt wird dir ohne Zusicherung oder Gewährleistung jeglicher Art ausschließlich zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken zur Verfügung gestellt. Er ist weder als finanzielle, rechtliche oder sonstige fachliche Beratung noch als Empfehlung für den Kauf bestimmter Produkte oder Dienstleistungen zu verstehen. Du solltest dich von einem professionellen Berater beraten lassen. Wenn der Artikel von einer Drittpartei verfasst wurde, beachte bitte, dass die zum Ausdruck gebrachten Ansichten diejenigen der Drittpartei sind und nicht unbedingt die der Binance Academy widerspiegeln. Bitte lies hier unseren vollständigen Haftungsausschluss für weiterführende Informationen. Die Preise von Kryptowerten sind volatil. Der Wert deiner Anlage kann steigen oder fallen, und es kann sein, dass du den investierten Betrag nicht zurückerhältst. Die Verantwortung für deine Anlageentscheidungen liegt allein bei dir. Die Binance Academy haftet nicht für etwaige Verluste, die dir entstehen. Die hier bereitgestellten Informationen stellen keine finanzielle, rechtliche oder sonstige fachliche Beratung dar. Weitere Informationen findest du in unseren Nutzungsbedingungen und unserem Risikohinweis.