Wash-Trading funktioniert folgendermaßen: Ein Finanzmarktteilnehmer kauft und verkauft dasselbe Finanzprodukt zur gleichen Zeit, um eine Handelsaktivität vorzutäuschen. Diese arglistige Taktik kann Folgen für die Integrität des Marktes haben.
Wash-Trading kann negative Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben. Durch die künstlichen Handelsvolumina werden die Marktdaten verzerrt, sodass Trader und Anleger die Marktbedingungen möglicherweise nicht richtig einschätzen. Wird die übermäßige Aktivität als echtes Marktinteresse interpretiert, kann dies zu falschen Anlageentscheidungen führen. Diese Art der Manipulation kann die Integrität und Effizienz des Marktes und das Vertrauen zwischen den Marktteilnehmern untergraben.
Die Aufsichtsbehörden weltweit sind sich der mit dem Wash-Trading verbundenen Risiken zunehmend bewusst und ergreifen Maßnahmen, um solche Praktiken aufzudecken und zu verhindern. Mittels Überwachungssystemen, Meldepflichten und Sanktionen im Falle von Marktmanipulationen soll die Integrität der Finanzmärkte sichergestellt werden. Auch im Kryptobereich reagieren die Aufsichtsbehörden, um das Problem anzugehen und Anleger vor betrügerischen Handelspraktiken zu schützen.
Jeder, der an den Finanzmärkten investiert, sei es in traditionelle Vermögenswerte oder Kryptowährungen, sollte sich der Praxis des Wash-Tradings bewusst sein. Diese verfälscht nicht nur die Marktdaten, sondern beeinträchtigt auch den fairen und transparenten Handel. Aufsichtsbehörden und Marktteilnehmer müssen zusammenarbeiten, um Wash-Trading zu erkennen und zu verhindern und einen auf Vertrauen und Integrität basierenden Markt zu fördern.
Copy-Trading ist eine Trading-Strategie, bei der man erfolgreiche Trades von erfahrenen Händlern kopiert.