In den Wirtschaftswissenschaften versteht man unter Stock-Variable eine Bestandsgröße, die die Menge einer wirtschaftlichen Ressource zu einem bestimmten Zeitpunkt angibt. Typische Beispiele für Stock-Variablen sind Lagerbestände, die Geldmenge, der Kapitalstock und die Staatsverschuldung.
Der Kapitalstock umfasst den Gesamtwert der Sachanlagen, wie Gebäude, Maschinen und Ausrüstungen, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt im Besitz der Unternehmen einer Volkswirtschaft befinden. Dieser Indikator kann zur Bewertung der Produktionskapazitäten und der Produktionspotenzials einer Volkswirtschaft herangezogen werden.
Eine Stock-Variable gibt die zu einem bestimmten Zeitpunkt gemessene Menge einer wirtschaftlichen Ressource an. Wichtige Bestandsgrößen sind die Geldmenge, der Kapitalstock, die Staatsverschuldung und die Lagerbestände. Im Zusammenhang mit Kryptowährungen sind die Umlaufmenge und der TVL grundlegende Stock-Variablen, die von Anlegern zur Analyse der Marktdynamik und des Entwicklungspotenzials von Kryptowährungen herangezogen werden.
Unter Soft-Landing (zu Deutsch: Sanfte Landung) versteht man eine Situation, in der sich die Konjunktur nac...
Ein Instrument, das von den Zentralbanken eingesetzt wird, um die Wirtschaft zu stimulieren, wenn sie nicht...