Stell dir vor, es soll verhindert werden, dass eine Währung starken Wechselkursschwankungen ausgesetzt ist. Ihr Preis wird daher an den Wert einer anderen, beständigen Währung, eines Rohstoffs oder sogar eines Währungskorbs gebunden. Das nennen wir eine gekoppelte Währung (auf Englisch: Pegged Currency).
Eine gekoppelte Währung ist an den Wert eines stabilen Vermögenswertes geknüpft. Regierungen oder Zentralbanken können eine solche Anbindung vornehmen, damit ihre Währung nicht zu stark schwankt und somit eine größere Berechenbarkeit gewährleistet ist.
Wie behält eine gekoppelte Landeswährung ihre Wechselkursbindung (auf Englisch: Currency Peg) bei? In der Regel greift die Zentralbank ein, wenn die Währung zu weit von ihrem Zielkurs abweicht.
Angenommen, eine Landeswährung ist an den USD gebunden. Wertet sie ab, könnte die Zentralbank intervenieren und sie mit USD kaufen, um den Wechselkurs wieder auf das ursprüngliche Niveau zu bringen. Die Währungshüterin kann auf diese Weise sicherstellen, dass sich die Währung nicht zu weit vom gewünschten Kurs entfernt.
Es gibt verschiedene Formen der Wechselkursbindung:
Stablecoins sind Kryptowährungen, die an Fiatwährungen oder andere Vermögenswerte wie Gold oder Öl gekoppelt sind, um Wertstabilität zu gewährleisten. Sie gestatten Kryptoanlegern und -händlern, in weniger volatile Anlagen umzuschichten, ohne ihre Bestände in Fiatwährungen zurücktauschen zu müssen.
Wenn sie richtig konzipiert sind, können Stablecoins ein wirksames Instrument zur Absicherung von Gewinnen, zur Vermeidung unerwarteter Preisschwankungen und zur Übertragung von Werten zwischen Blockchain-Netzwerken darstellen.
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