Das Upgrade machte Gebühren berechenbarer und verringerte starke Gebührenschwankungen. Außerdem führte es einen deflationären Mechanismus für Ether (ETH) ein.
Die Basisgebühr wird vom Protokoll automatisch festgelegt und passt sich der aktuellen Netzwerkauslastung an: Bei hoher Auslastung steigt die Basisgebühr, bei geringer Nachfrage sinkt sie. Durch diesen Mechanismus werden extreme Schwankungen der Gaspreise verhindert und die Transaktionskosten besser vorhersehbar.
Eines der innovativsten Elemente des EIP-1559 ist die Vernichtung der Basisgebühr im Rahmen von Token-Burns. Anstatt wie bisher alle Gebühren an Validatoren zu zahlen, wird die Basisgebühr dauerhaft entfernt, wodurch sich die Menge der im Umlauf befindlichen ETH im Laufe der Zeit verringert.
Neben der Basisgebühr können Nutzer optional eine Prioritätsgebühr zahlen, die auch „Trinkgeld“ oder „Tip“ genannt wird. Diese Gebühr geht direkt an den Validator, der die Transaktion in einen Block aufnimmt, und dient als Anreiz, Transaktionen bevorzugt zu verarbeiten. Gerade bei hoher Netzwerkauslastung können Nutzer durch ein höheres Trinkgeld dafür sorgen, dass ihre Transaktionen schneller bestätigt werden.
Der EIP-1559 brachte grundlegende Änderungen im Gebührenmodell von Ethereum. Es wurde eine dynamische Basisgebühr eingeführt, die je nach Netzwerkauslastung steigt oder fällt. Diese Basisgebühr wird vernichtet, wodurch sich die Menge der im Umlauf befindlichen ETH verringert.
Zusätzlich können Nutzer nun ein Trinkgeld zahlen, damit ihre Transaktionen schneller verarbeitet werden. So erhalten Validatoren weiterhin Belohnungen, während Nutzer selbst beeinflussen können, wie schnell ihre Transaktionen bestätigt werden.
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