Im Dezember 2023 führte IBM unter dem Namen Offline Signing Orchestrator (OSO) eine neue Technologie ein, die einen bedeutenden Fortschritt bei der Sicherung von Kryptowährungen in einer Cold Storage markiert. Stellt man sich eine Cold Storage als Tresor für digitale Assets vor, bietet die OSO-Technologie eine zusätzliche Schutzebene, um sie sicher zu halten.
Das größte Risiko bei der Speicherung von Kryptowerten sind menschliche Fehler und böswillige Akteure. Die OSO-Technologie adressiert dieses Problem, indem sie den Bedarf an manuellen Prozessen bei der Handhabung von digitalen Assets minimiert. Dies ist von zentraler Bedeutung, da in der Welt der Kryptowährungen selbst kleine Fehler oder unbefugte Zugriffe zu großen Problemen (und finanziellen Verlusten) führen können.
Die OSO-Technologie von IBM stellt einen Meilenstein für die Sicherheit im Kryptobereich dar. Sie bietet eine zusätzliche Schutzfunktion für Kryptowerte in einer Cold Storage, weshalb sie für Finanzinstitute und andere regulierte Einrichtungen interessant sein dürfte. Die Technologie minimiert das Risiko von Cyberangriffen und menschlichen Fehlern und fördert so das Vertrauen und die Transparenz im Krypto-Ökosystem. Sie ist ein wichtiger Fortschritt auf dem Weg zu einer sichereren und vertrauenswürdigeren Kryptowelt.